Weltbestes Foto „WIND IN MIND“

Der globale Sieg des weltweit ausgeschriebenen Fotowettbewerbes „WIND IN MIND“ geht an mich.
Mit diesem Foto (Luftaufnahme vom Windpark Inning im Bezirk Melk) habe ich diesen Wahnsinns-Erfolg nach Europa, noch besser nach Österreich geholt.

Bei dem Bewerb haben mehr als 2300 Menschen aus 65 Ländern teilgenommen.
Auch ein Einsender aus einer Forschungsstation in der Antarktis war dabei.

Der europäische Windenergie Verband (EWEA) gemeinsam mit dem weltweiten Windenergieveband (GWEC) startete zu Beginn dieses Jahres einen int. Fotowettbewerb unter dem Motto: („WIND IN MIND“ – dt. „Den Wind im Sinn“).

Dabei wurden Fotografen aus aller Welt eingeladen, ihrer Kreativität freien Raum zu lassen und die Windtechnologie auf neuartige Weise darzustellen.

Bei dem Bewerb haben mehr als 2300 Menschen aus 65 Ländern teilgenommen. Auch ein Einsender aus einer Forschungsstation in der Antarktis war dabei.

Die Gewinnerfotos wurden von professionellen Fotografen und Kunstdirektoren ausgewählt.

Die Prämierung der weltbesten Windenergiefotos war am 15. Juni in Brüssel, am Tag des Windes.

Erster Preis, Markus Haslinger (Österreich), der globale Gewinner.
Insgesamt gab es weitere fünf zweite Preise, einen pro Kontinent.

Zusätzlich zu unzähligen Sachpreisen erhielt Markus Haslinger als globaler Gewinner einen Gutschein über € 1000,- von Amazon. Weiters wird sein Siegerfoto im Europaviertel von Brüssel im Freien ausgestellt und in ein professionelles Fotoarchiv aufgenommen. Darüber hinaus veröffentlichen prominente und renommierte Magazine und Zeitschriften das Gewinnerfoto.

Neben den int. Preisen gibt es auch eine eigene Österreichwertung. Namhafte Firmen vergeben extra Preise an die österreichischen TeilnehmerInnen des Bewerbes.

Die Prämierung der Österreichwertung findet am 6. Juli in Mürzzuschlag im Rahmen einer abendlichen Vernissage statt.

Ich bin überglücklich über den globalen Erfog.
Dass sich mein Windparkfoto gegen soviele int. Einreichungen bei einem so starken Thema an vorderster Front behaupten konnte ist für mich besser als ein Lottosechser.

Jetzt ist es mir durch ein Foto gelungen, weltweit eine gewaltige Menschenmenge in Bezug auf das überall präsente Thema Windenergie zu sensibilisieren.

Der Erfolg motiviert und gibt mir Recht, ich werde weiter in Einheit mit der Natur leben.

 

Meine Gedanken zur Windenergie:

Als aktiver Fischer, Bergsteiger, Gleitschirmpilot und Fotograf liebe ich die Natur und arbeite nicht allein wegen der Sicherheit eng mit ihr zusammen. Der tägliche Blick auf das Wetter, im Speziellen den Wind ist entscheidend, um all jene wunderschönen Momente bei Ausübung meiner Outdooraktivitäten erleben zu dürfen. Diese einzigartigen Augenblicke halte ich in Form von Fotos fest, um meinen Mitmenschen nahezubringen, in welcher faszinierenden Welt wir eigentlich leben dürfen. Stets versuche ich zu sensibilisieren, die Natur als perfekte Einheit zu respektieren und mich nach ihren Richtlinien zu orientieren.

Mein stets hoch gestecktes Ziel ist es, in guter Symbiose mit Mutter Natur zu stehen.

Windräder zur Gewinnung von erneuerbarer Energie sind für mich perfekte Symbole einer funktionierenden, zukunftsorientierten Einheit zwischen Mensch und Natur.

Früh morgens blickte ich aus dem Fenster – Windstille. Beste Voraussetzungen für mein geliebtes Hobby, das Gleitschirmfliegen. Schnell packte ich meine Sachen, die Fotoausrüstung immer dabei. Gut gestartet, kam ich in den Genuss des Besonderen. Unter mir bizarre Nebelschwaden. Fern am Horizont der meiner Heimat Melk (Niederösterreich) vorgelagerte Windpark Inning. Die Windräder ragten wie Riesen aus dem Nebel. Die geschlossene Nebeldecke darunter gab vereinzelt Hochspannungsmaste frei. Sonnenstrahlen begannen den Nebel aufzulösen. Jetzt musste ich schnell handeln. Direkt steuerte ich auf die Windräder zu und genoss beim Anflug das Ensemble zwischen Technik und Natur. Dann zückte ich meine Spiegelreflexkamera und versuchte, diese gewaltige Stimmung weitwinkelig einzufangen. Für mich war dies nicht nur eine fototechnische, sondern auch eine fliegerische Herausforderung, die Windräder und Hochspannungsmaste im starken Gegenlicht der Sonne stimmig aufs Bild zu bringen.

Geschafft, alles im „Kasten“, lichtete sich auch schon der Bodennebel. Die einzigartige Stimmung ist verschwunden. Nicht ganz, die Fotos sollen künftig an das besondere Zeitfenster des heutigen Fluges erinnern.

(Mystischer Bodennebel rund um den Windpark Inning im Gegenlicht der Sonne.)

Die Sonne bedeutet Leben und ist mitunter auch für den Wind verantwortlich.

Darunterliegende Windräder sorgen für saubere Energie, die dem Menschen über die Hochspannungsmaste direkt ins Haus geliefert wird. Der Nebel (aufsteigendes Wasser) symbolisiert den unermüdlichen, energiegeladenen Zyklus der Natur.

Pressemeldungen über meinen globalen Fotosieg ... von den USA bis nach China!
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